Tipps zu Filesharing- |
||
Hier ein paar Tipps und Empfehlungen zu Filesharing- und Streaming Seiten |
Hände weg von diesen Streaming-SeitenDeutschlands Konsumentenschützer schlagen Alarm wegen Streaming-Portalen. Das Problem: Die Angebote funktionieren nicht wie versprochen, ein kostenloses Probeabo dient als Lockmittel, dann wird zur Kasse gebeten. Bekanntlich stellen sie die Inhalte nicht auf eigenen Servern bereit, sondern verlinken auf Dritte. Das ist mit ein Grund, warum man sich häufig durch dubiose Werbung klicken muss. Wie gehen die Betrüger vor?Internet-User werden auf verschiedenen Streaming-Portalen mit einem kostenlosen, fünftägigen Abo geködert - die Registrierung sei aber entweder nicht erfolgreich oder es könnten keine Filme und Serien gestreamt werden.
Welche Streaming-Seiten sind betroffen?Nach Recherchen der verbraucherzentrale.de existieren inzwischen über 200 nahezu identisch aussehende Streaming-Webseiten - und es kommen regelmässig neue dazu. Die Webseiten unterscheiden sich lediglich durch die URL und den Namen im Logo. Aufgrund ihrer professionellen Aufmachung sind sie schwer von seriösen Webseiten zu unterscheiden. Bei vielen Anbietern gibt es ein "flix", "play" oder "stream" im Namen.
Wer steckt dahinter?Es wird zur Vorsicht geraten, wenn eines der folgenden Unternehmen im Impressum eines Streaming-Portals aufgeführt wird: "Turquoiz Limited", "Lovelust Limited", "Bizcon Limited", "Anmama Limited", "CIDD Limited", "OLJO Ltd", "SAFE4MEDIA Ltd", "Kino Bino Limited" und "Kino Cinemas Ltd". Wobei es sich hier in aller Regel nur um Briefkasten-Firmen handelt, mit vorgeschobenen Strohmännern. Die Hintermänner, die das Geld verdienen, bleiben im Dunkeln.Um nicht auf Angebote fragwürdiger Streaming-Dienste hereinzufallen, ist es sinnvoll, den Namen der Streaming-Website in eine Suchmaschine einzugeben - bevor man persönliche Daten eingibt. Handelt es sich um eine unseriöse Webseite, findet man häufig bereits Hinweise dazu im Internet. Riskante und nervige Streaming-SeitenHier ein paar Streaming-Seiten, die mit unglaublich viel Werbeeinblendungen oder mit Abzocke nerven. Sowohl Movie4k.to als auch KinoX.to nutzen den JavaScript Miner, um die Rechenleistung der User heimlich anzuzapfen. Das geht sogar so weit, dass die Prozessorlast um bis zu 43 Prozent steigt, was sich durch Browser- und Computerprobleme deutlich bemerkbar machen kann. Selbst angeblich zuverlässige Streaming-Seiten, wie sie bei tarnkappe.info aufgelistet werden, können jederzeit gehackt oder von den Betreibern manipuliert werden, um mobile Rechner und PCs zu infizieren. Wer die erwähnten Risiken nicht eingehen will, sollte die legalen Anbieter berücksichtigen. |